Zutaten

für den Rotkohlsalat

800 g Rotkohl

1 TL Honig

3 EL Olivenöl

2 TL Sesam

Für das Dressing:

100 ml Wasser

1 EL Acai Pulver

2 EL Honig

Saft einer halben Zitrone

4 EL Öl

3 EL milder Essig

Salz und Pfeffer

½ Bund Petersilie

8 – 10 Kartoffeln

8 Karotten

2 EL Olivenöl

Salz und Pfeffer

etwas Paprikapulver

4 Fäuste gemischter Blattsalat

Heute gibt´s {und das ist hier wirklich sehr selten} eine Art „Produkttest“ bzw. durften wir die neuen De’Longhi MultiFry Extra Chef Plus FH 1396 Heißluftfritteuse/Multicooker genau unter die Lupe nehmen. Wir bekommen sehr viele Anfragen zu neuen Geräten und/oder ob wir diese nicht ausprobieren etc. möchten. Ganz ehrlich, da wir hier ein kulinarisches Onlinemagazin für Rezepte sind wäre das natürlich passend. Hierzu muss ich aber sagen, dass die meisten Geräte nicht spannend genug sind um sie für einen Blogpost vorzustellen. Da ich in letzter Zeit einige Anfragen zum Thema Airfryer (gibt´s ja von verschiedenen Marken bekommen habe) und viel im Netz über diese Geräte diskutiert wird, habe ich mich gefreut als die Anfrage kam ob wir die Multifry ausprobieren möchten. Sie kann nicht nur fettarm frittieren, sondern vereint verschiedene Kochfunktionen (Multicooker) und ist damit ein Multifunktionsgerät. Neben den Klassikern wie Pommes lässt sich damit also auch Getreide kochen, Eintöpfe zubereiten oder sogar Risotto machen (dafür gibt´s einen eigenen Rühreinsatz bei einem der beiden Behälter). Die Vorgängermodelle haben dabei alle bei diversen Produkttests überzeugt, so war ich besonders neugierig.

 Das Gerät ist „mittelgroß“. Für mich persönlich trotz großer Küche zu groß zum stehenlassen, aber an sich relativ flach, so lässt es sich gut verstauen. Es lassen sich in den Behältern bis zu 1.5 kg Pommes frittieren, damit auch für Familien geeignet.

Reinigung: funktioniert gut da man die Behälter (wie bei einer klassischen Fritteuse) herausheben kann und komfortabel reinigen.

Klar kann man mit dem Gerät kochen, das ist ehrlicherweise hier aber eine Hintergrundfunktion für uns, wir haben uns vorrangig für´s Frittieren interessiert; Highlight: die „Low Fat“ Fritteuse; mit einem Esslöffel Öl lassen sich frische Pommes frittieren. Das haben wir mit Erdäpfelspalten und auch Karottenstreifen ausprobiert und für sehr gut empfunden; die Pommes stehen klassisch frittieren im Geschmack nichts nach. Mit dem Wissen über die Fettmenge schmecken sie dann gleich doppelt so gut! Auch die Karottenversion, die beide dann in der Budda Bowl gelandet sind hat uns überzeugt. Beide goldgelb, außen knusprig!

Unser Fazit zur Heißluftfritteuse: sehr gut, durch das Rührelement gleichmäßig und geschmacklich sehr fein. Für uns sind die vielen, alternativen Funktionen weniger interessant da wir hier einfach lieber „klassisch“ bleiben. Als Fritteuse für eine gesündere Zubereitung bleibt die Fritteuse fix bei uns, so steht auch Carletto´s geliebtem Backhendl nichts mehr im Weg. Die zubereiteten Kartoffelwedges und die Karottenpommes sind bei uns zusammen mit Salaten und hausgemachtem Pesto in einer Buddha Bowl gelandet.

Vorteile: großes Fassungsvermögen, schnell zu reinigen & digitaler Display