Die Saison für Feiern im Freien hat wieder begonnen. Das bedeutet, dass Geburtstage und vor allem Hochzeiten wieder im Grünen verbracht werden. Dazu gehört neben Dekoration natürlich auch immer die passende Verpflegung. Ein Trend, der sich heuer nach wie vor ganz oben hält, sind die Sweet Tables, auch „Candy Bars“ genannt. Dafür werden ganze Tische in einem durchgängigen Stil gestaltet, die nicht nur optisch etwas her machen, sondern die Gäste auch mit Geschmack beeindrucken. Ich zeige euch heute drei Bücher, mit denen ihr dem Traum eurer eigenen Candy Bar ein Stückchen näher kommt…

Los geht’s gleich mit einem meiner derzeitigen Lieblinge im Backbuchregal: Sweet Tables von Andrea Isabelle Streitwieser {erschienen beim blv Verlag}. Die Autorin, die unter dem Namen Cake Couture ein Unternehmen in Salzburg hat, das sich ganz auf die Konzeption von Sweet Tables spezialisiert hat, zeigt uns in ihrem Buch sechs Ideen und Beispiele für ganze Candy Bars. Natürlich mit allem, was dazu gehört: Rezepte, Deko-Tipps und Tricks. Dabei ist von Cookies dekorieren über einfache Marshmallow-Rezepte bis hin zu aufwändigeren Torten alles dabei. Basisrezepte wie Zitronenboden, Biskuitboden oder Bananenbrotboden werden genauso gezeigt wie diverse Dekorations- und Backtechniken. Meine favourites sind ganz klar {unter anderem…} das Kokos-Schichtdessert aus der Serie Black & White-Geburtstag, die Schokomohn-Himbeer-Topfentorte aus der Strecke „Magnolien – runder Geburtstag“, die „Gold Hochzeit“-Bellinis und die Macaron Torte aus der Silberhochzeit „Toile de jouy“. Auch die Fotos sind wunderschön umgesetzt und machen richtig Lust auf’s Feiern. Daher mein Fazit: Alles in allem ein wahnsinnig schön gestaltetes Buch, aus dem man am Liebsten alles sofort nachbacken und dekorieren möchte. Also – nix wie los in die Backstube…

Für alle, die gerne in der Backstube stehen, haben wir hier ein tolles Buch am Start: Französisch backen von Aurelie Bastian {erschienen beim südwest Verlag} zeigt uns Rezepte aus der traditionell-französischen {süßen} Küche. Die Autorin, die auch unter „Französisch Kochen“ bloggt, zeigt in ihrem Buch, dass die bekannte Patisserie nicht so aufwändig sein muss, wie man denkt. Mit wenig Aufwand und einer Handvoll Zutaten zeigt sie ihre liebsten Rezepte wie Brioche, Criossants, Kuchen, Torten und Kleingebäck wie Madeleines und Éclairs – natürlich französisch. Mit traditionell-französischen Rezepten zum Frühstück oder zur Kaffeezeit, Gebäck für jeden Tag oder für besondere Anlässe führt uns das Buch in eine kulinarische {süße} Reise quer durch Frankreich. Da dürfen Rezepte wie u.a. {glutenfreie} Macarons, Financiers, Pains au lait,  Tarte aux fraises und Clafoutis nicht fehlen. Ein wunderbarer Tipp für alle Backbegeisterten!

WOW – mehr kann man dazu gar nicht sagen! Backen mit Wow-Effekt von Noémie Strouk {erschienen beim DK Verlag} hat es wirklich in sich. „Einfach beeindrucken und beeindruckend einfach“ lautet das Motto des Buches, in dem die Autorin ihre liebsten Torten zeigt, die die Gäste garantiert ins Staunen bringen werden. Nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich sind die Torten echte Highlights aus der Backstube, die mit raffinierten Dekorationen und außergewöhnlichen Geschmackskombinationen serviert werden. Neben Basiswissen wie dem richtigen Equipment und Grundrezepten für Biskuit-, Tarte- und Brandteig, sowie verschiedenen Baisers und Cremes werden zahlreiche Rezepte geboten, die es in sich haben, darunter: Schokoladenbombe mit Spekulatius, Kokosnusstorte „Aurélie“, Ananas-Minz-Pavlova, exotische Erdbeertorte, Naked Cake „Schwarzwälder Art“ und, und, und. Langweilig ist das Buch garantiert nicht, denn es sorgt mit vielen Bildern und ausreichenden Beschreibungen dafür, dass jeder Torte im Buch genug Aufmerksamkeit zukommt. Mein Fazit: Daumen hoch und losgebacken!

.s.Redaktion cookingCatrin