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Eine kulinarische Reise quer durch Italien


Von Fachleuten geliebt, von Touristen geschätzt und von den Einheimischen gelobt: Italien hat im Hinblick auf Essen und Trinken einen Kultstatus erlangt und gilt als Land des Genusses. Egal ob Wein, Pizza, Pasta oder Schinken, es dürfte sich für jeden Geschmack und jede Vorliebe etwas Passendes finden, um kulinarisch voll auf seine Kosten zu kommen.

Erkundet man als Tourist und Urlaub die italienische Küche, so gilt es jedoch einige Besonderheiten zu beachten, die es in Deutschland so zum Beispiel nicht gibt.

So ist es üblich, zwei oder auch drei Gänge während eines Restaurantbesuchs zu kosten. Das erste Gericht, auch primo genannt, besteht zumeist aus einer Suppe, einem Nudelgericht oder auch einem Risottogericht. Darauf folgt das sogenannte secondo, der eigentliche Hauptgang, bestehend aus gegrilltem oder geschmortem Fleisch beziehungsweise Fisch, wozu üblicherweise Gemüse gereicht wird. Den krönenden Abschluss bildet die Nachspeise, häufig cremige Desserts wie zabaione oder zuppa inglese.

Doch wo kann die italienische Küche am besten genossen werden und wo können selbstständig Lebensmittel eingekauft werden, wenn man sich eine Ferienwohnung oder ein Apartment in Italien gemietet hat und somit die Chance besitzt, persönlich zu kochen? Betont werden muss an dieser Stelle, dass die Wahl nicht immer zwangsläufig auf ein Hotel fallen muss. Mehr und mehr setzen sich die angesprochenen Apartments durch, die die Möglichkeit der Selbstverpflegung bieten. Um hierbei die beste Übernachtungsmöglichkeit wie zum Beispiel ein Ferienhaus in der Toskana zu finden, bieten sich diverse Vergleichsseiten wie Interchalet direkt im Internet an.

Prinzipiell gilt es sich auf seine Eindrücke zu verlassen, wenn man sich auf die Suche nach einer guten Trattoria befindet, um Pizza, Pasta und Co zu essen. Die einheimischen Italiener selbst gehen gerne auswärts essen, so dass der Blick denjenigen Restaurants gelten sollte, die zwischen 20 und 21 Uhr am Abend gut besucht sind. Zu empfehlen ist beispielsweise in Neapel das L’Antica Pizzeria da Michele, bekannt ist auch die Pizzeria Brandi, die damit wirbt, im Jahr 1889 die Pizza Margherita erfunden zu haben. Wer es auf Pasta abgesehen hat, wird bei der Locanda del Cantiniere fündig, die Raviolis der Extraklasse zaubern. Direkt im Zentrum Roms muss das Pane e Salame empfohlen werden. Hier werden Paninis in den unterschiedlichsten Variationen zu einem erschwinglichen Preis angeboten.

Für all diejenigen, die sich auf einem der vielen Märkte mit frischen Zutaten ausstatten und anschließend selber kochen wollen, seien hier einige Lebensmittelbasare empfohlen.

In Norditalien befindet sich die Stadt Triest, die mit einem Markt aufwarten kann, der täglich von Montag bis Freitag in der Stadtmitte geöffnet ist und sich besonders auf Obst und Gemüse spezialisiert hat. In Parma hat der Markt von Montag bis Samstag geöffnet und dort wird vor allem der international bekannte Schinken verkauft, wobei auch eine große Auswahl an Parmesankäsen geboten wird.