Die Urgetreide Brote aufschneiden. Toasten und mit Ricotta bestreichen. Je bunter desto besser – die Brote mit verschiedenen Belägen wie.

Für die italienische Version: Tomaten, Basilikum und Olivenöl oder mit Schinkenspeck und Birnenscheiben belegen. Dazu passt Thymian.

Für die vegane Version: Rucola, Räuchertofu und Olivenöl auf die Brote verteilen.

Für die Veggie Version: Erbsen blanchieren. Die Radieschen in Scheiben schneiden. Mit Kräutern auf die Brote verteilen.

Für die süße Version: Erdbeeren in Scheiben schneiden. Mit den Erdbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren sowie Honig garnieren.

UrGetreidesorten

Es klingt paradox: Zehntausend Jahre altes Getreide ist eine echte Innovation. Eine Innovation auf dem Feld, in der Backstube und im Handel. Die Renaissance von Urgetreide passt zu aktuellen Verbraucherbedürfnissen: Nachhaltigkeit, Naturbelassenheit, Authentizität, Genuss, Rückbesinnung auf Traditionen. All diese Sehnsüchte können in Gestalt von Urgetreide-Sorten erfüllt werden. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Nachfrage nach dem unverfälschten Geschmack von Urgetreide-Produkten rasant wächst. Die Initiative Urgetreide, möchten den Wert und die Wertigkeit dieser alten Getreidearten bewusst machen. Mehr Wissen rund um Urgetreide verbreiten und die Bedeutung dieser kostbaren Getreide für die heutige Ernährung vermitteln.

Einkorn: Das älteste bekannte Brotgetreide ist einzigartig nussig – seine Eigenschaften schätzten die Menschen bereits vor 10.000 Jahren.

Emmer: Für die alten Ägypter soll die besonders feinwürzige Getreideart die „einzig“ akzeptable Basis für Brot gewesen sein. Emmer wird als der Vater des heutigen Weizens bezeichnet.

Khorasan: Die eher unbekannte Spezies ist eine natürliche Kreuzung aus alten Weizensorten und verfügt über eine angenehm buttrig-nussige Note.