{Pressereise}

Auf nach Tirol, auf ins Zillertal

Das schwierigste beim Schreiben eines Reiseberichts ist es oft das Besondere, die speziellen Eigenheiten eines Hauses, durch welche es von vielen anderen abhebt herauszufinden und im Anschluss danach auch zu transportieren. Dies war bei der lang ersehnten, ersten Reise nach der schwierigen C-Zeit ins Hotel Held in Fügen nicht der Fall. Ich spare es mir jetzt darauf einzugehen wie sehr ich mich auf den Aufenthalt gefreut habe und wie gut es tat wieder „unterwegs“ zu sein. Ihr kennt das Gefühl nach dieser langen Reisepause sicher bestens selbst.

Lange nicht in Tirol…

Es ist ewig her, dass wir oder ich in Tirol waren. Schon lange vor der Krisenzeit geplant konnten wir nun endlich in Richtung Tirol aufbrechen um das Zillertal zu erkunden. Das Zillertal liegt rund 40 km vor Innsbruck, inmitten Tirols. Es ist eines der breitesten Täler Tirols. Das Zillertal begeistert mit einer imposanten Bergwelt, deren höchster Punkt der Hochfeiler mit 3.509 Höhenmetern ist. Gleich zu Beginn des Tals findet sich die Ortschaft Fügen und dort auch das familiengeführte Sport- und Wellnesshotel Held.

 Hotel Held in Fügen

Das 4-Sterne Superior Hotel führt Familie Held, aktuell in zweiter Generation haben noch Anni und Gerhard Held das Sagen. Die Töchter Lisa und Patricia sind aber voll ins Geschehen involviert. Wir sind absolut begeistert von diesem unaufgeregten, lässigen Haus. Es fehl an nichts und man urlaubt in entspannter Atmosphäre. Matteo stellt aber fest {und sagt mir ich muss das hier auch schriftlich festhalten}: „Die Paula ist die eigentliche, kleine Chefin hier.“ Denn die nächste Generation der Familie Held, Baby Paula, ist mittendrin im Urlaubsgeschehen. Jetzt aber zurück zum Haus, welches mit einigen Highlights daherkommt. Ruhige Lage, dennoch im Ort ist das Hotel Held ein sehr modernes Haus, welches genau die richtige Mischung aus Gemütlichkeit, Modernität, Funktionalität und Design verbindet. Es ist von nichts zuviel aber mangelt auch an nichts. Als Gast hat man nicht das Gefühl, dass hier irgendetwas übertrieben bemüht daherkommt. Was man sieht, genießt und erlebt hat Hand und Fuß.

Meine persönlichen Highlights

  • Von den weidenden Kühen und deren Glocken geweckt zu werden
  • das offene Bad im großzügigen Zimmer
  • das Abendessen im neuen Speisebereich mit „Bonsai- und Feuerblick“ {dazu gleich mehr}
  • der wunderschöne Garten: hier kann man sich entscheiden ob man im weitläufigen Garten mit Naturbadeteich liegt oder ob man die Zeit lieber am Outdoorpool verbringt.
  • der Kräutergarten des Hotel Held in Fügen. Unter fachmännischer Anleitung entstand 2013 ein hoteleigener Kräutergarten, der ein Kernstück der hauseigenen Genuss- und Wohlfühl-Philosophiie ist. Was am Vortag im Garten duftete, landet morgens im frischgepressten Frühstückssaft und ergänzt abends die Kreationen aus der Küche.

Garten, Pool & Wetter

Uns hat sich das Zillertal aber an drei von vier Tagen von seiner allerschönsten Seite gezeigt.  Strahlender Sonnenschein, knapp 28 Grad und perfektes Sommerwetter. Nach einem herrlichen Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf den Rosengarten und die die süße Hüttensauna sowie den Naturteich haben wir die meiste Zeit sehr entspannt am Pool und/oder Badeteich verbracht. Durch den großen Garten und die verschiedenen Ebenen ist Entspannung garantiert. Das weitläufige Areal bietet zu jeder Gästeauslastung genügend Rückzugsmöglichkeiten für entspannte Stunden.

Familenfreundlichkeit

Besser und schöner hätte unsere erste Reise nicht verlaufen können. Wir sind erstmals voll im Sommer angekommen und genießen den 75m2 Pool in vollen Zügen. Familienfreundlichkeit wird hier generell großgeschrieben. So ist das ein empfehlenswerter Ort für Familien mit Kindern. Bei Schlechtwetter, welches uns am Abreisetag erwischt hat, genießt man den großzügigen Indoorspa mit Pools, Saunen, Spa und Wellnessbereich sowie Whirlpool, Ruheraum und Indoor Swimming Pool.

Abendessen mit Ausblick im Panoramarestaurant im Hotel Held in Fügen

Restlos überzeugt hat uns die Kulinarik im Hotel Held. Der Satz „wir haben selten so gut gegessen“ konnte mehrfach in diesem viertägigen Urlaub über das verlängerte Wochenende, gehört werden. Im Hotel Held speist man im neu gestalteten modernen Speisebereich, welcher als Rondo gestaltet einen einzigartigen, im freien stehenden, von Feuertürmen umgegebenen Bonsai umsäumt. Offene Glasflächen sorgen für lichtdurchflutete Essensräume, in denen samtene, moderne Sitzgelegenheiten stehen. Hierdurch entsteht ein einzigartiges Ambiente für die Gäste.

Panoramarestaurant Hotel Held Fügen

Kulinarik auf bestem Niveau

Dabei darf im Hotel Held nicht nur die architektonische Gestaltung des Panoramaspeiseraumes hervorgehoben werden, sondern wir als Foodies lieben gutes Essen, und das haben wir im Hotel Held vor allem bei einem sechsgängigen Abendmenü auf höchstem Niveau genossen. Man merkt, dass im Haus besonders viel Wert auf Regionalität und heimische Produkte gelegt wird. Das „Genuss mit allen Sinnen“-Konzept verbindet bodenständige Gerichte mit internationalen Einflüssen. Auf den Tellern herrscht kein „Schnick-Schnack“ vor, sondern klare Essenskompositionen die gelernt sind aber mit modernem Touch daherkommen. Ich höre jetzt auf mich hier wie ein Restaurantkritiker auszudrücken und halte fest, dass wir uns jeden Tag schwer getan haben einen der vier wählbaren Hauptgänge, die im Rahmen des Abendmenüs angeboten werden, auszusuchen.

Die Gänge beim Abendessen

Vegetarische Optionen ebenso – wunderbar schnell und unkompliziert geordert und herrlich gut. Weitere Highlights die zum „Gaumenglück“ beitragen sind der große, hauseigene Kräutergarten, die ultralässige Klassiker-Prosciutto-Aufschnittmaschine sowie der verglaste Weinkeller am Weg in den Wellnessbereich. So kommen nach Vorspeisen wie gebeiztem Lachs mit knusprigen Erdäpfeln und Kren, oder einer Kalbsbackerlpraline mit Salatgarnitur auch knusprige Gemüsefrühlingsrollen und wahlweise jeweils eine klare oder cremige Suppe auf den Tisch. Dabei ist Carlettos Highlight die Zucchinicremesuppe mit Tiroler Brotcroutons. Egal ob Fleisch oder Fischhauptgänge mit unterschiedlichsten Beilagen, manchmal auch Crossover Kombinationen lässt das Abendessen keine Wünsche offen.

Kinderfreundlichkeit…

Family first – besonders erwähnt werden muss auch die Freundlichkeit gegenüber Kindern und der liebevolle Umgang. Ob bei der Nachspeise oder auch generell im Haus. Matteo hat sich einmal quer durch die Eiskarte genascht und wird diesen Aufenthalt nach seiner Feststellung „Schokolade ist das allerbeste Sorte“ {welch Wunder},  lange nicht vergessen.

A la Carté Restaurant im Hotel Held in Fügen

Wer nur auf einen kurzen Abstecher vorbeischauen mag, vielleicht in der Nähe wohnt oder auf Tirolbesuch ist, der kann seit kurzem das neue A-la-Carté Restaurant „Heldenhaft“ besuchen. Dort gibt es klassische Vor- und Hauptspeisen, heimisch aber innovativ. So wie die Tiroler Alpengarnele die mit Pasta und Gemüsebeilage am Teller landet. Das Restaurant ist abends ab 18.00 Uhr für externe Gäste geöffnet.

Familienurlaub oder gemütliche Auszeit in den Bergen

Das Hotel Held ist ideal für alle die heuer einen ruhigen, gemütlichen Zufluchtsort als Pärchen oder Familie suchen. Es bietet als Sporthotel neben einem großen, High-End Fitnessraum einen idealen Ausgangspunkt für Wanderungen, Familienaktivitäten und ist auch nur eine Dreiviertelstunde Fahrzeit von Innsbruck entfernt. Im Sommer, wie wir ihn genossen haben oder im Winter mit den nahegelegenen Wintersportorten ist Aktivurlaub garantiert. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Held vom Hotel Held für die Einladung und die schönen Tage dort. Wir freuen uns bereits wieder auf viele kulinarische Entdeckungstouren durch Österreich. Wenn ihr noch Fragen habt bitte einfach einen Kommentar hinterlassen und wir beantworten euch diese gerne.

Danke an Familie Held für die wunderschöne Zeit in Tirol.

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