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Kulinarische Reise durch Schottland


Das nördlichste Land von Großbritannien, Schottland, hat eine Menge zu bieten. Geheimnisvolle Burgen, zahlreiche Seen und wilde Berglandschaften verzaubern und laden zum Entdecken ein. Auch viele Online Slots greifen diese Themen auf und entführen die Spieler in die Highlands oder in alte Burgen und Schlösser. Schauen Sie in einem der Online Casinos ohne Anmeldung vorbei und begeben sich selbst auf eine virtuelle Reise auf die faszinierende Insel. Neben der einzigartigen Landschaft und den historischen Bauwerken gilt es in Schottland aber auch die landesübliche Küche zu entdecken.

Auch wenn Porridge, Scones und Haggis im ersten Moment nicht gerade so klingen, als ob sie auf die Menükarte eines Sternerestaurants passen, hat das Land einiges an kulinarischen Highlights zu bieten. Vom deftigen Frühstück über saftige Steaks bis hin zu süßen Leckereien zur Teatime gibt es eine große und vor allem auch vielfältige Auswahl an typisch schottischen Gerichten.

Wer abends in ein Restaurant gehen möchte, sollte auf jeden Fall vorher reservieren, da das Essen im Restaurant in Schottland bei vielen Einheimischen zum Alltag gehört und die Tische entsprechend schnell besetzt sind. Außerdem wird in Schottland relativ früh zu Abend gegessen, viele der Lokalitäten schließen bereits um 21 Uhr.


Typisch schottische Gerichte


Fish’n Chips

Das britische Nationalgericht darf auch in Schottland nicht fehlen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass dieser Klassiker fast überall zu finden ist. Vom Streetfood-Stand bis hin zu den Restaurants kann der in einem Backteig frittierte Fisch mit Pommes bestellt werden. In der Regel verbirgt sich in dem Teig Kabeljau, die Pommes werden als dick geschnittene Kartoffelstäbchen ebenfalls frittiert. Abgerundet wird das Gericht durch die traditionelle Beilage mushy peas, das Erbsenpürre.

Haggis – das schottische Nationalgericht

Entweder man ist Fan, oder man hasst es. Das schottische Nationalgericht ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Alleine die Zutatenliste genügt, um den ein oder anderen Reisenden dazu zu bringen, sich nochmals auf der Speisekarte umzuschauen. Denn gehackte Schafsinnereien, die mit Rindernierenfett, Haferflocken, Zwiebeln und Kräutern in einem Schafsmagen zubereitet werden, sind verständlicherцeise nicht jedermanns Sache.

Die gute Nachricht ist, dass heutzutage viele Haggis-Variationen angeboten werden. Darunter auch vegetarische, die schon viel weniger Überwindung beim Probieren abverlangen.

Für Steakliebhaber: das Angus-Rind

Als Steakliebhaber und Fleisch-Fan kommen Schottlandreisende ganz auf Ihre Kosten. Vor allem das Angus Rind darf nicht fehlen. Das hochwertige Fleisch stammt von den Aberdeenrindern und ist besonders zartes und marmoriert. Serviert wird es wahlweise als Steak oder als Burger.

Schottischer Lachs

Lachs ist nicht gleich Lachs. Das wird in Schottland einmal mehr als deutlich, denn hier ist bereits die Lachsfarbe viel intensiver als vielerorts auf dem europäischen Festland. Die Ursache dafür liegt darin, dass der meiste Fisch nicht aus Zuchtfarmen stammt, sondern noch genauso wie vor 200 Jahren frisch aus dem Meer geangelt wird. Diese Qualität zeigt sich spätestens auf dem Teller.

Pie – der schottische Alleskönner

Vor allem an kalten Tagen ist eine gute Hausmannskost nicht zu verachten. Sehr beliebt in Schottland ist der Pie. Unter einer Teigschicht werden Reste vom Vortag verarbeitet, aber auch Varianten mit Lammfleisch oder als vegetarische Version sind beliebt. Gerne wird ein Pie auch als Take-Away für ein Picknick oder den Besuch im Fußballstadion mitgenommen.

Eine spezielle Abwandlung bildet der Shepherd’s Pie, der mit Hackfleisch gefüllt und mit einer Kruste aus Kartoffelpüree bedeckt wird.

Scones – die süße Versuchung

Scones sind die Süßspeise schlechthin in Schottland. Serviert wird das Gebäck mit einem dicken Rahm, der Clotted Cream, und mit Marmelade. Die typische Teigkonsistenz wird erreicht, indem kalte Butter untergerührt wird.

Klassisch serviert man warme Scones zur Teatime, die mittig halbiert, mit Marmelade und Clotted Cream bestrichen werden.

 

Millionaire Shortbread

Wer sich über Kalorien keine Gedanken macht, sollte unbedingt das schottische Millionaires Shortbread probieren, die abgewandelte Version des klassischen Shortbreads. Dabei wird das Shortbread mit einer dünnen Schicht Karamell und Schokolade überzogen. Die süße Delikatesse schmeckt am besten frisch in einem Café zur Teatime.


Schottisches Frühstück


Das Frühstück ist in Schottland eher deftig, salzig und durchaus auch fettig. Auf den Tisch kommen Rühreier, Speck und Würstchen. Auch gebratene Pilze, Tomaten und gebackene Bohnen isst man gerne. Manche starten sogar mit Haggis oder dem Black Pudding, einer Blutwurs- Variante, in den Tag. Ebenso typisch wie die deftigen Zutaten ist das Porridge bei einem schottischen Frühstück. Auch gesüßter Haferbrei, ein kräftiger Haferkuchen oder geräucherter Hering (Kipper) landen nicht selten auf dem Tisch am Morgen.

Eine richtig üppige Variante ist das sogenannte „Full Scottish Breakfast“, das aus drei Gängen besteht und ein wahres Festmahl darstellt. Der erste Gang ähnelt einem Frühstück, wie man es sich im Allgemeinen vorstellt und besteht aus Fruchtsaft, Müsli, gekochten Haferflocken und Porridge. Danach geht es mit den deftigen Speisen wie Spiegeleiern, Bohnen, Pilzen, Würstchen, Schinken und der Blutwurst weiter. Abgerundet wird das Ganze mit dem dritten Gang, bei dem Toast mit gesalzener Butter und Marmelade zusammen mit Tee oder Kaffee gereicht werden.

So gestärkt kann auf der Reise das Mittagessen dafür schon einmal ausfallen. Auch die Schotten selbst greifen häufig nur zu leichten Mahlzeiten am Mittag. Ofenkartoffeln, ein Salat oder ein Sandwich to go sind beliebt.


Schottisches Whisky Tasting


Viele behaupten, dass eine Schottlandreise ohne ein echtes Whisky Tasting nicht vollständig ist. Das mindeste ist es, ein Glas Single Malt in einem der unzähligen Pubs auf der Insel zu probieren. Zu den sanfteren zählt hier beispielsweise der Glengoyne, rauchiger ist dagegen ein Caol Ila.

Insgesamt ist Schottland in fünf Whisky-Regionen unterteilt:

  • Speyside: fruchtig karamellige Note
  • Islay: rauchig-torfiger Geschmack
  • Lowland: würzig mit floralen Noten
  • Highland: vielfältige Geschmacksrichtungen
  • Campbeltown: die kleinste Region mit 3 Destillerien

Es gibt über 130 aktive Destillerien, viele davon bieten spezielle Whisky-Tasting-Programme an. Das Getränk ist so populär, dass sogar spezielle Rundreisen von Destillerie zu Destillerie durchgeführt werden.

Oft lernt man bei einer Destillerie-Führung nicht nur, wie man die Spirituose herstellt, sondern erfährt auch interessante Geschichten über die Brennmeister, die Konstruktion der Fässer und wie es zu den unterschiedlichen Geschmacksrichtungen kommt.