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Wir lieben die internationale Küche, vor allem in Wien gehen wir gerne zu unserem Lieblingsitaliener und es muss auch (fast) immer Sushi sein. Genauso gerne essen wir aber beide klassisch-österreichisch und lieben die gute Küche unseres Landes. So war schnell beschlossen, dass wir traditionell essen gehen werden. Eine der ersten und besten Adressen dafür ist der Wiener Rathhauskeller. Bekannt für gutbürgerliche Küche fließen heute aber auch zeitgenössische Trends und Gerichte in die Rathauskeller-Karte ein.

Seit 1899 wird im Keller des Rathauses gekocht und gut gespeist. In verschiedenen, prunkvollen Räumen und Sälen kann entweder á la Carte gespeist oder elegant diniert werden. Die beeindruckende Ausstattung der verschiedenen Säle gibt dem Restaurant eine einzigartige Atmosphäre und erinnert an die Wiener Prunktzeiten.

Die Karte im Wiener Rathauskeller könnte nicht traditioneller sein. Passend zu den „heiligen Hallen“ des über 100 Jahre alten Traditionsgasthauses, findet man zahlreiche Klassiker der Wiener Küche wie Rindflischsalat, Alt-Wiener-Erdäpfelsuppe, Backfleisch, Backhenderl, Rahmflecker, Eiernockerl und natürlich Schnitzel bis hin zu Apfelstrudel und Marillen-Palatschinken. Diese Karte ist Österreich bzw. Wien pur. 


Traditionelle Schmankerln….


Rostbraten für Carletto. Die Spezialität, für die das Haus bekannt ist, muss natürlich auch verkostet werden. Der Rostbraten im Wiener Rathauskeller hat Kultstatus. Dem Traditionsgericht der Wiener Küche, das im Hinblick auf die Zubereitungsart bis auf die Römer zurückgeht, ist heute nicht mehr aus der österreichischen Traditionsküche wegzudenken. So gibt´s im Rathauskeller gleich eine ganze Auswahl an unterschiedlichen Arten von Rostbraten wie gebackener Rostbraten, Esterházy-Rostbraten (mit Wurzelwerk und Speck), Reind´l Rostraten, Rostbraten mit Zweigel-Jus und natürlich dem klassischen Zwiebelrostbraten mit Rosmarin-Erdäpfeln. Carletto entschied sich nach Empfehlung des Hauses für die saisonale Variante – einem Champignon Rostbraten. Muss man fast probieren wenn man schon hier ist. Stilecht serviert hat Carletto das Gericht sehr gut geschmeckt.

Ich konnte mich beim Hauptgang schwer zwischen den Eiernnockerln mit grünem Salat und dem gebratenen Saibling mit Mandelbutter, Petersilienerdäpfeln und Wurzelgemüse entscheiden. Letzteres ist es geworden. Prädikat sehr gut!

Zum süßen Abschluss haben wir uns noch ein Mohnküchlein geteilt, und dazu einen Kaffee. Wie es sich in Wien gehört – schwarz oder braun und verlängert. Eine feine Mischung aus Kuchen und Dessert und sehr flaumig.

Ein Besuch im Wiener Rathhauskeller ist für alle Fans der össterreichischen Küche ein Muss. Wir fanden das Lokal bietet eine schöne Abwechslung und ein „back to the roots“ Gefühl. Die traditionellen Gerichte und die ganze eigene Atmosphäre in einem der Wiener Wahrzeichen machen den Rathauskeller einen Besuch wert!

Vielen Dank an den Rathauskeller für die Einladung!