Heute gibt´s mal wieder News aus der Kärntner Restaurant-Fraktion. Warum – nun ja, weil wir doch immer wieder Lust bekommen Kärnten und seine Restaurant-Szene zu erkunden. Weil wir sonst eigentlich hauptsächlich in der Wörthersee Gegend unterwegs sind oder in Richtung Süden nach bella Italia düsen musste diesmal eine neue, unergründetes Gebiet her.
Das Restaurant Almstüberl ist seit über 30 Jahren der Stolz und Besitz der Familie Windisch. Das merkt man auch sobald man den liebevollen, ganz im alpenländischen Stil gestalteten Gasthof betritt. Die gemütliche Atmosphäre zieht Einheimische wie Gäste gleichermaßen an. Vor allem erstere sind hier täglich zu Gast und genießen die traditionellen, hausgemachten Schmankerln die von Familie Windisch persönlich zubereitet werden. Der Leitspruch hier kocht der Chef selbst ist beim Almstüberl kein Spruch sondern täglich Brot.
Die liebenswerten Gastgeber achten bei den Zutaten für ihre Speisen besonders auf die Herkunft und Regionalität der verwendeten Produkte. So gibt´s einen feinen Alpenlachs aus der Gegend, selbst gemachten Speck und Hauswürstel so wie alles was Fans der traditionellen Kärntner und österreichischen Küche erfreut. Dazu gehören natürlich die Kärntner Kasnudeln genauso wie eine breite Auswahl österreichischer Klassiker. Zu denen gehört besagter Speck den Carletto natürlich sofort als eine Art Vorspeise probiere musste. Als feine Platte landet der dann gleich am Tisch. Ich muss bei der Kaspressknödelsuppe zuschlagen. Vor allem im Herbst ist dieser Klassiker für mich ein besonderer Hit.
Auf die Frage hin was uns der Chef des Hauses empfehlen kann sind wir schnell wieder beim besagten Alpenlachs. Den muss ich probieren meint der Chef – der ist eine Spitzenqualität, direkt aus heimischer Bio-Zucht in Obervellach. Gesagt, getan – so entscheide ich mich bei der Hauptspeise für den heimischen Alpenlachs mit Petersilienkartoffeln und Gemüse. Auch Carletto hält sich an die Empfehlung des Hauses und wählt den Klassiker für ihn: Steak mit Pfefferrahmsauce, dazu eine Stiegl Halbe. Beides schon eine Traditon bei ihm. Wir beide bereuen unsere Entscheidung in keinster Weise. Die Speisen sind nicht nur im Hinblick auf Optik und Geschmack, sondern auch in Punkto Qualität auf höchstem Niveau. Manchmal zahlt es sich eben aus für gutes Essen ein Stückerl zu fahren. Mit unserem Mazda 6 Reiseflitzer macht dabei auch jede Genussroute Spaß. Natürlich wird dann noch im Anschluss ans Essen (nicht nur weil wir wirklich satt sind aber auch deshalb) ein hausgemachter Zirben-Schnaps verkostet. Auch der erhält das Prädikat sehr gut.
Mit einem Apfelstrudel und einem Café rundet Carletto sein Menü noch ab. So gerne ich auch würde aber die sehr großen Portionen im Almstüberl lassen keine Nachspeise mehr zu. Das Almstüberl ist ein rundherum einladendes Gasthaus mit regionalen Köstlichkeiten und liebevoll von den Wirtsleuten persönlich geführt. Hier erwarten den Gast heimische Spezialiäten und besonders viel Gastfreundschaft. Ein Besuch im Almstüberl in Obervellach zahlt sich voll und ganz aus.
.s. cookingCatrin
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