{Pressereise}


Hotel Post Traunkirchen – Wirtshausgenuss auf TOP Niveau


Wir sind wieder zu Hause von wunderbaren Tagen im Salzkammergut. Unsere kulinarische Rundreise hat uns zu verschiedenen Plätzen, wunderbaren kulinarischen und herrlich schönen Orten gebracht. Wir genossen Fisch en masse und ließen es uns so richtig gut gehen. Ob beim Plausch mit den Köchen, beim gemeinsamen Abendessen in traditionellen Stuben oder Wirtshäusern auf Top Niveau. Auf der Fahrt nach Hause nach wirklich vielen Tagen feinstem Genuss haben wir uns die Frage gestellt was uns jetzt am besten geschmeckt hat. Das lässt sich ehrlicherweise bei einer so großen Vielfalt mit jeweils eigenen Highlights nur schwer definieren. Eines ist uns aber beiden besonders positiv hängen geblieben: dass es nicht viel Schnick Schnack braucht um kulinarisch ganz oben zu sein. Bodenständigkeit und heimische Top-Produkte machen ganz einfache Dinge perfekt. So ist uns als eines der besten Dinge bei diesem Besuch im Salzkammergut folgendes hängengeblieben: der sonnige Gastgarten der „Poststube 1327“. Und damit das hauseigene Wirtshaus vom Hotel Post Traunkirchen. Sowie das herrlich krosse Bauernbrot serviert mit Bauernbutter, frischem Schnittlauch, feinen Radieschen und bestem Salz. Dazu ein gutes Glas Wein, den wunderbaren Ausblick und alles ist gut.


So einfach geht Genuss: Poststube 1327


Das Wirtshaus ist uralt, mit einer jahrhundertelangen Geschichte steht er für Gastfreundschaft und Lieblingsplatz der Gäste im historischen Traunkirchen. Die modern-traditionelle Gaststube, die natürlich weit weg von alt, sondern absolut am Puls der Zeit ist, punktet mit traditionellen und modernen Elementen. Fassbier in Tonkrügen, Fisch aus dem See, heimisches Wild, regionale Produkte und natürlich ein feines Interior. Highlights dabei: dort zieren traditionelle Salzkammergut Lampenschirme mit Motiven berühmter Städte und dem Salzkammergut die Decke. Historische Elemente wurden nach der Renovierung wieder in die Gaststube integriert. Den letzten Schliff zum modernen Gasthof tragen die alten, verglasten Arkadengänge bei.


Kulinarik in der Post


Das Konzept „zurück zum Wesentlichen“, mit perfekten, heimischen Zutaten wird hier gelebt. So findet sich auf der Speisekarte, gekocht von Küchenchef, Stefan Griessler eine ausdrucksstarke, regionale Küche mit herrlichen Fischgerichten und einer guten Wirtshauskarte.

So will man auch wahrgenommen werden. Wirtshausküche aber auf gehobenem Niveau. Das bemerken wir nicht nur beim Mittagessen in der Poststube, wo wir uns einmal von oben bis unten durch die Karte kosten dürfen.

Nicht umsonst wird dieses Konzept mit zwei Gabeln und 85 Punkten {Falstaff} und zwei Sternen sowie 72 Punkten {Gault Millau} gelobt. Seit Herbst 2019 ist Küchenchef Stefan Griessler für die Küche in der Poststube, welche nicht umsonst den Namen 1327 trägt, verantwortlich. Zuvor war er mehrere Saisonen Sous Chef unter dem „Big Boss“ der Küche, Lukas Nagl. Lukas und Stefan sind ein perfektes Team, arbeiten Hand und Hand, sodass die gelungenen Kreationen entstehen.

Ins´ ortsansässige, ebenso zur Familie Gröller gehörende, Hotel Das Traunsee mit zugehörigem Restaurant Bootshaus kommen wir sicher zu einem späteren Zeitpunkt wieder, denn in Traunkirchen gibt es viel zu sehen und zu genießen.


Mit viel Liebe zum Detail


Neben den liebevollen Keramiksalzfässchen mit feinsten Salzflocken am Tisch {im Salzkammergut ja fast ein Muss} , machen es überall im Haus kleine aber feine, durchdachte Details aus. Ob die traditionellen Gläser mit Noppen (die früher beim Essen mit den Fingern zur Basisausstattung gehören), oder eben traditionelle Zubereitungstechniken der Region wie Räucher- und Steckerlfisch die man in modernen Kreationen wiederfindet. Geräuchert wird freilich auch hier im Haus, Extratipp liegend nicht hängend, so bleibt der feine Räuchergeschmack noch besser erhalten. Nach rund 20 – 25 Minuten sind die frischen Seefische fertig, könnten mit Erdäpflkas {ein oberösterreichischer Klassiker) und frischem Brot, dazu bitte ein Bier wie Lukas empfiehlt nicht besser schmecken.


Speisekarte in der Poststube 1327


Neben Wirtshausklassikern finden sich auf der Speisekarte „Gabis Russenkraut“, ein sogenanntes „Magenpflanzerl“ {ebenso gelesen in der Speisekarte} gemacht von der lokalen Bäuerin und Lieferantin Gabi vom Gemüsehof Wild-Obermayr. So kommt nicht nur Gemüse, Fleisch und Milch aus der Region sondern die Kirschen teils auch aus dem hoteleigenen Garten. Ebenso die gelben Kirschen, die im Dessert mit einem einfachen Rührkuchen, einem „Spuckbunkl“ also mit Kern verarbeitet werden und mit Schlagobers, Kirschen und Vanilleeis auf dem Dessertteller landen. Das war gut – noch herrlicher fanden wir persönlich die luftigen Baiserhauben mit Walderdbeeren, Schlagobers und Holunder. Das ist hier überhaupt sehr wichtig. Frisch und regional: so gibt´s einen eigenen „Klauber“, der die begehrten wilden Beeren, Naturgewächse, Kräuter und Pilze für das Haus pflückt. Solche Details machen es eben aus.


Salzkammergut Fischrestaurant: Fischküche deluxe


Im Wirtshaus mit Seeblick steht Fisch ganz oben auf der Karte. Der Tagesfang kommt dabei frisch oder als raffinierte Kombination auf den Tisch. Alles dreht sich hier um feinsten Traunseefisch. Ausschließlich Wildfang, das versteht sich von selbst. So kommt hier ein buntes Crossover an Gerichten rein heimischer Zutaten auf den Tisch. Wir durften kosten:

Ebenso raffiniert: die Ceviche von der Reinanke mit Rhabarber und feinem Kräutersud, dazu Radieschen. Lässig: das Gericht wird erst am Teller finalisiert.

Kreative Kombinationen wie die Reinankenmatjes, die 28 Tage in der Lake reift und nach sieben Tagen Fermentation mit Bärlauchkapern {eingelegten Bärlauchknospen}, Sprossen, Kräutern und Gemüse auf dem Teller landet. Neben Matjes findet sich auch ein „Reinankenrusse“ mit Wurzelwerk auf der Karte. Dabei handelt es sich um ein besonderes Gericht – man kennt es eigentlich aus dem Glas. Selbstverständlich mit Selbigem nicht zu vergleichen.


Kreative Küche


Lässig muss es sein und Spaß am Teller machen, erklären mir die beiden begeisterten Köche, denen man stundenlang zuhören könnte. So kommt der klassische fangfrische Fisch mit kreativem Schnitt „Butterfly Cut“, klassischen Beilagen, wie Kartoffeln, jungem Spargel und einem Tataki also Mohn-Miso-Dressing zum Gast.

Auch Klassiker bietet die kreative Wirtshauskarte. Klassiker wie einen Grammelknödel aus Erdäpfelteig, mit gebackenen Grammeln, Frühkraut und Pepperoni, wodurch der Knödel seine Würze bekommt. Wer auf der Suche nach einem Katerfrühstück, Reperaturmittagsessen oder einer lässigen Vorspeise ist, wird das Beef Tartare mit Brunnenkressemayo und Wodka-Eierspeise sensationell finden. Die hat es ordentlich in sich. Fledermaus, ja so habe ich auch geschaut als Lukas mich fragte ob ich diese gerne hätte, wie sehr er lachen musste als er meinen schockierten Blick sah wie er mir die „Fledermaus“ ein Teilstück vom Rind serviert. Mit hausgemachten Nudeln, Rucola und „Saftl“ bekomme ich die Fledermaus zu mir auf den Tisch. „Nose to Tail“ heißt ein weiteres Prinzip, genauso wie auch kreative vegetarische Kombinationen. Wir probieren davon die im Heu gegarte Rote Rübe mit karamellisiertem Kümmel und Miso. Mehr dazu unter: luvifermente.com

Generell ist es den beiden Köchen wichtig in den Basics immer besser zu werden. Sie wollen die Qualität, bei durchgängig heimischen Produkten, auf das höchste Niveau treiben.


Auf Erkundungstour – Traunkirchen


Nach diesem Lunch, der zugegebenermaßen verbunden mit einem Shooting auch zu so vielen Gerichten am Tisch geführt hat, geht es für uns auf Erkundungstour durch Traunkirchen. Bekannt und berühmt ist der Ort für sein Kloster, welches heuer sein 1.000 jähriges bestehen feiert.. In letzterem gibt es übrigens auch Zimmer zu buchen, denn dort wurden die Mönchskabinen zu „Klosterzimmern“ umgebaut. Buchbar unter Private Suite Kloster Refugium  Auch wir erkunden den Stift und spazieren durch den wunderschönen Seegarten, der seit heuer ganz a la Sommerfrische als privater Liegegarten für die Gäste des Hotels Post Traunkirchen genützt werden kann.

Mit Blick zum massiven Traunstein, ein besonderer Ort zum Entspannen. Auf der Halbinsel finden wir nach einem kleinen Aufstieg noch die zum Kloster gehörende Kapelle.


Genuss- und Entspannungsort


Später dürfen wir mit Hotel-Chef, Wolfgang Gröller eine Runde mit dem Motorboot drehen und plauschen ergiebig über die Philosophie des Hauses. Auf meine Frage hin, was man hier in Traunkirchen am Besten tun könne, meint er: „Nichts, wir sind ein reiner Genussort. Relaxen, es sich gut gehen lassen und genießen.“ Freilich steht beim Hotel ein breites Angebot an Wassersportmöglichkeiten wie Segeln, Surfen, SUP und Co. zur Verfügung. Die meisten Gäste entspannen jedoch am Liebsten.

Das geht uns genauso! Dieser See ist riesig und auch etwas mystisch. Der Traunsee besticht durch massive Felsen die direkt im See münden. Bei unserer Bootsfahrt erfahren wir allerlei rund um diesen besonderen See, seine Plätze und schauen auch gegenüber beim Hoisn, bei Wirtin Johanna vorbei. Diesmal ohne Dirndlspringen, denn auch hier ist bei strahlendem Sonnenschein der Gastgarten voll.


Hotel Post Traunkirchen


Zurück im Hotel Post Traunkirchen, denn es gibt einiges zu erkunden. Das Haus hat vor kurzem einen Neuanstrich erhalten. Moderne Farben, wie sanftes Rosa in den Gängen und samtene Wandaussparungen laden zum Verweilen ein. Für mich Grund genug im aktuellen Kochbuch, „Salzkammergut“ zu Blättern und mir die Kreationen im neu erschienen Kochbuch anzusehen. Das Buch vereint die Liebe von Haubenkoch Lukas Nagl und Katharina Seiser zu ihrer Heimat mit gelungenen Side-Stories und vor allem vielen herrlichen Fischgerichten vom Traunsee und dem Salzkammergut.

Bekannt und beliebt als Seminarhotel bietet das Haus heute Urlaubsgästen ein perfektes Salzkammergut- und Sommerfrische-Ambiente. Moderne Zimmer mit Seeblick und besonderen Details. Eines davon sind die offenen Bäder. In vielen Zimmern wurden offene Bäder direkt in die Schlafräume eingebaut, dazu moderne Fliesen die in Grün- und Brauntönen {Farbexperten sagen: Oliv, Kupfer und Senftöne} für eine coole Optik sorgen.

Wir dürfen nach vielen Reisetagen und Kulinarik auf bestem Niveau sagen, dass uns die unkomplizierten Gerichte, die einfache, gute Küche, die man hier genießt, restlos überzeugt hat.


Ein weiterer Abend im Haus…


Das passiert uns selten … wir haben auf dieser Entdeckungstour durchs Salzkammergut, bereits die Dritte in Serie, aufgrund des straffen Reiseplans eigentlich selten die Zeit und Möglichkeit einen weiteren Abend in einem Haus zu verbringen. Mehr als glücklich durften wir daher {auf eigenem Wunsch} nochmals zurück an diesen herrliche Ort, bevor es für uns zu den Salinen und an den Attersee weiterging.


Abendsonne und ein Dinner im Gastgarten


Hier muss man besonders hervorheben, dass Mitarbeiter, Gastgeber und Haus gelungen zusammenarbeiten und damit eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Dem Gast wird jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Unser Dinner im Gastgarten ist so herrlich fein. Mit viel „Schmäh“ mit den sehr aufmerksamen Kellnern, den freundlichen Serviermädels und der zweiten Küchenchefin haben wir die kulinarischen Klassiker des Hauses genossen. Backhendl mit Salat und Petersilerdäpfeln für Carletto. Und zu meinem feinen Vorspeisensalat mit Schafskäse, Sprossen und gerösteten Kartoffeln passt perfekt die anschließendes Käseplatte. Diese stand nicht auf der Karte, zu später Stunde war das aber ganz easy möglich. Und (ehrlich!!!) Carletto hat seither sicher dreimal gesagt, dass die Käseplatte die beste jeher war. Tja, ich kann ihm nur Recht geben.

Zusammenfassend brauch ich jetzt wahrscheinlich nicht mehr viel sagen. Denn wer das Salzkammergut „at it´s best“ erleben will, lässige Wirtshausküche genießen und es sich gut gehen lassen will soll bitte an diesen, nicht umsonst seit Jahrhunderten traditionell-geselligen Ort reisen.

Wir bedanken uns mehr als herzlich bei Familie Gröller für die Einladung. Als Genussbotschafterin der Salzkammergut Fischrestaurants darf ich besonders stolz sein, solch tolle Häuser „mit im Bund zu haben“. Jung, dynamisch, mit Bedacht auf Tradition und Bodenständiges, die die österreichische Wirtshausküche hochhalten und nicht umsonst zweitbestes Wirtshaus des Landes sind.

Mehr über die Salzkammergut Fischrestaurants findest du hier.

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{Dirndl gefunden bei Edelheiß.com}